Diese zwei Behauptungen der Bibel haben mich tief berührt:
"Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur, das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden" (2.Korinther 5,17)
"Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch,
Gottes Gabe ist es; 9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühmt" (Epheser 2, 8+9)
Mein ganz besonderes Schlüsselerlebnis!
Im März 2003 hatte ein Ereignis mein Leben um 180 Grad gewendet, wonach ich erst mit 55 Jahren den wahren Sinn meines Lebens erkennen durfte:
Woher komme ich, wozu lebe ich, welche Zukunft wartet auf mich?
Viel, sehr viel Ärger hätte ich meiner Familie und auch mir selbst ersparen können, wenn ich mich früher mit dem „Buch der Bücher“ beschäftigt hätte.
Mein ‚altes Leben‘ begann in einem katholischen Elternhaus. Ich war Ministrant, sang im Kirchenchor, durfte drei Jahre lang die Lesung bei Gottesdiensten vortragen, und war eine Zeit lang in den Pfarrgemeinderat gewählt worden. Trotzdem fand ich in allem dort keinen logischen Sinn, und erlebte auch niemals Unterhaltungen über den Glauben: „das wäre doch alles PRIVAT-SACHE“!
Nach dem Gymnasium wandte ich mich davon ab, und entwickelte mich ‚ganz normal‘ am Zeitgeist ausgerichtet so wie die meisten Menschen um mich herum: „Lebe dein Leben, nimm‘ mit soviel du nur kannst, und verwirkliche dich selbst!“. Teure Urlaube, teure Hobbies und sogar ein Haus in Italien mussten unbedingt her. Mehr, mehr und immer mehr, doch ich war nie richtig zufrieden und blieb orientierungslos.
Auch der ‚tolerante‘ Gedanke „Jeder soll doch nach seiner eigenen Façon glücklich werden“ schürte nur meinen Egoismus -ganz egal, ob deshalb meine Familie/Ehefrau leidet oder nicht!
Aus Neugierde, und -wie ich damals meinte per Zufall- hatte ich 2003 wieder einmal in der Bibel geblättert und musste nun aber plötzlich feststellen, dass ich selbst darin angesprochen werde! Ich erkannte, dass es kein überholtes Buch vergangener Zeiten ist, sondern ganz aktuell auch in meine heutigen Probleme und in mein Umfeld passt!
Jesus Christus spricht mich ganz persönlich an: Mich unwichtigen Menschen, mit all meinen tausend Fehlern!
Die bisherige Vorstellung irgendeines Gottes war total unzutreffend, vielmehr ist nur der Gott der Bibel wahrhaftig. Er lebt, er wirkt, und er entfachte ein Feuer in mir. Ich durfte erkennen, dass mein altes Leben totaler ‚Holzweg‘ war: Viel, sehr viel Schuld hatte ich auf mich geladen! Nach tiefer Reue nahm ich dann Jesus Christus als „Chef“ meines Lebens an, bekam durch IHN Vergebung all meiner Verfehlungen, ließ mich taufen, und habe jetzt nicht nur Frieden mit Gott, sondern auch eine reale Perspektive für meine Gegenwart und für alle Ewigkeit*!
Seit dieser wirklich ‚umwerfenden‘ Erfahrung versuche ich Gottes Weisungen ernst zu nehmen: „Kümmert euch zuerst um das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit – und alles Weitere wird euch gegeben werden“** wie auch: „Gehet hin, und bringt das Evangelium in alle Welt“ – diese wurden meine Leitsprüche!
Zusammen mit Glaubensgeschwistern mache ich nun seit damals ‚Reklame‘ für Jesus Christus, verbunden mit der Hoffnung, dass auch viele weitere Menschen noch solch ein sinnerfülltes Leben finden mögen!
Ich bin fest davon überzeugt, dass viel mehr Menschen ebenfalls im lebendigen Glauben an Jesus Christus stehen könnten, wären sie nicht durch oberflächliche Religion abgeschreckt oder falsch geleitet worden. Sehr traurig ist auch, dass viele Menschen sich ihren Gott zusammenbasteln, wie er angenehm in ihre jeweilige Lebenssituation passt. Martin Luther sagte vor 500 Jahren dazu: „der Mensch hört gerne, wie ihm sein Ohr juckt“. Dies aber bringt nur scheinbare und oberflächliche Erfüllung und fördert Egoismus. Leicht können dabei berufliche Karriere, Geld, Hobby, Sex u.a. zu wahren „Götzen“ des Menschen ausarten.
Informieren wir uns doch, was Gott selbst dazu sagt: Die Bibel erklärt es im Detail,und meine Neugierde hatte sich erfüllt: Im 5.Mose 4,29 und Jeremia 29,13 steht „den Herrn Deinen Gott wirst Du finden, wenn Du ihn von ganzem Herzen und ganzer Seele suchst.“
Jesus Christus hat versprochen „Wer suchet, der findet“! Und wenn diese Welt uns täglich vorgaukelt „jeder möge doch seine eigene Wahrheit finden und leben“, dann ist das nur eine leere Floskel.
Letztlich kann es aber nur eine Wahrheit geben: „Kein anderer Weg führt uns zu Gott, als der über Jesus Christus“!***
*Johannes 3,16: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn dahingab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben hat.
1.Johannes 5,12: „Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht. 13 Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.“
** Matthäus 6,33: „Sorgt euch zuerst darum, dass ihr euch seiner (Gottes) Herrschaft unterstellt, und tut, was er verlangt, dann wird er euch schon auch mit all dem anderen versorgen“
*** Joh.14,6: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“
..und wenn Sie das ganze Neue Testament lesen wollen können Sie es hier nachblättern, oder auch herunterladen in der Übersetzung "Hoffnung für alle":
Kurzfilm von meiner Taufe am 13. Juli 2003:
(Foto: Fritz Mack - Film: Dieter Strube; geschnitten 8/2010)
Interessante Vorhersagen in der Bibel
Wir lesen aus Jesaja (der ca. 700 Jahre vor Jesus Christus gelebt hatte):
„Er aber ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen.
Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg;
aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. Da er gestraft und gemartert ward, tat er seinen Mund nicht auf wie ein Lamm,
das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut.“ (Jes. 53: 5-7)
Ein deutscher Informatiker (Prof. Dr. Werner Gitt) hat berechnet, dass sich bis heute bereits 3.268 Vorhersagen in der Bibel erfüllt haben.
Sehen Sie diese lebendige und anschauliche Umsetzung seiner Hochrechnung:
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