Während unserer 46 Ehejahre hatte ich meiner Frau oftmals unerträgliche Schmerzen bereitet, und trotzdem hatte sie (auch während ihres 17 jährigen Kampfes gegen einen unbesiegbaren Krebs) tapfer bis zum Ende an ihrem Glauben zu Jesus Christus festgehalten.
Erst nachdem dieser Jesus auch Chef meines Lebens geworden war (im März 2003), durfte auch ich erkennen, dass tatsächlich Gott mir diese Frau als „Freude + Verantwortung + Sinn + Lebensaufgabe“ zur Seite gestellt hatte.
In den letzten 14 Jahren unseres gemeinsamen Weges (also von meiner Lebenswende bis zu ihrem Abschied) lernte ich mehr und mehr, dass dieses „vis-à-vis“ eine gewollte Ergänzung zu meinen Fehlern und Schwächen war, und wir zusammen mit unserem „Dritten im Bund“ (Jesus Christus) eine wunderbare „Arbeitsgemeinschaft“ im Sinne eines sinn- und hoffnungsvollen Zieles, „das ewige Leben in der Gegenwart Gottes“ geworden waren.
Herzliche Grüße – Gott befohlen!
Jochen Sewald